X-BOW-News

POLE-POSITION UND SIEG FÜR KTM X-BOW GT2 BEI US-PREMIERE

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Eine Pole-Position, ein Podestplatz und als krönender Abschluss ein Sieg – besser hätte der erste Auftritt des KTM X-BOW GT2 im amerikanischen Motorsport nicht laufen können. Ausgerechnet auf dem altehrwürdigen Indianapolis Motor Speedway sorgten Kevin Woods und Chicago Performance für eine gelungene Rennpremiere des Fahrzeugs auf US-Boden.

DOPPELSIEG UND TITELGEWINN FÜR DEN KTM X-BOW GT2

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Auf Nervenkitzel bis zur letzten Runde folgten strahlende Gesichter im Ziel: Im letzten Rennen der Fanatec GT2 European Series gelang Werksfahrer Reinhard Kofler zusammen mit Martin Koch im KTM X-BOW GT2 ein lupenreiner Start-Ziel-Sieg. Stefan Rosina und Gilles Vannelet machten dank einer starken Aufholjagd den Doppelsieg im französischen Le Castellet perfekt.

VOM KTM X-BOW GTX ZUM KTM X-BOW GT2: DANK UMRÜSTUNG ZUM GT2-ERFOLG

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Seit der Markteinführung des KTM X-BOW GTX im Jahr 2020 und der Premiere des KTM X-BOW GT2 in der darauffolgenden Saison haben sich beide Rennfahrzeuge in der Motorsportwelt etabliert. Sie sind die ultimativen Rennmaschinen aus dem Hause KTM und haben ihre Konkurrenzfähigkeit mit Siegen im Sprint- und Langstreckenbereich auf der ganzen Welt unter Beweis gestellt.

EIN JAHR KTM X-BOW GT-XR: VON DER VISION ZUR REALITÄT

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Am 6. September 2022 präsentierte die KTM Sportcar GmbH mit dem KTM X-BOW GT-XR einen der kompromisslosesten Supersportwagen mit Straßenzulassung der Öffentlichkeit. Sein außergewöhnliches Konzept lässt sich einfach zusammenfassen: Geboren auf der Rennstrecke, geschaffen für die Straße.

KAMPFGEIST IN DER GT2 EUROPEAN SERIES BEWIESEN

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Keine leichte Aufgabe für True Racing by Reiter Engineering bei der Fanatec GT2 European Series in Portimāo: Trotz einer starken und fehlerfreien Teamleistung stand die Mannschaft vor einer Herausforderung, um die vordersten Plätze im Gesamtklassement zu kämpfen. Highlights setzten die Fahrer mit dem KTM X-BOW GT2 aber dennoch.

LEICHTBAU UND REVOLUTIONÄRE SICHERHEITSTECHNOLOGIE VEREINT IM KTM X-BOW GT-XR

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Ob Renn- oder Supersportwagen: Je schneller ein Auto ist, desto sicherer muss es sein. Um höchste Sicherheitsstandards zu erfüllen und gleichzeitig konsequenten Leichtbau umzusetzen, sind die Spezialisten von KTM und KISKA bereits bei der Entwicklung und dem Design des KTM X-BOW GT-XR eigene Wege gegangen. Das Ergebnis ist eines der sichersten Fahrzeuge mit Straßenzulassung.

FÜHRUNGSKILOMETER FÜR DEN KTM X-BOW GTX IM GTC RACE

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Auf Augenhöhe mit der leistungsstärkeren GT3-Konkurrenz: Das KTM-Kundenteam CCS Racing demonstrierte am Nürburgring eindrucksvoll das Potenzial des KTM X-BOW GTX. Bei widrigen Bedingungen sicherte sich der Rennstall nicht nur einen zweiten Platz im Qualifying, sondern setzte sich zeitweise auch an die Spitze des Feldes.

GT2 EUROPEAN SERIES: SIEGREICH IN BEIDEN KLASSEN

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Die Siegesserie des KTM X-BOW GT2 hält an: Beim Gastspiel der Fanatec GT2 European Series im französischen Dijon verbuchten sowohl True Racing by Reiter Engineering als auch RTR Projects Erfolge mit dem Rennfahrzeug. Besonders groß war die Freude bei Reinhard Kofler und Martin Koch, der sein Seriendebüt mit einer eindrucksvollen Aufholjagd und einem Triumph in der Pro-Am-Klasse krönte.

GT2-HEIMSPIEL MIT DOPPELTEM SIEG GEKRÖNT

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Kaum ein Ort hätte sich besser für den ersten Saisonsieg von True Racing by Reiter Engineering eignen können als der Red Bull Ring in der Steiermark. Auf der Heimstrecke von KTM verbuchte die Mannschaft mit dem KTM X-BOW GT2 Erfolge in beiden Klassen der Fanatec GT2 European Series.

KTM-KUNDENTEAMS IM TOURING CAR MASTERS ERFOLGREICH

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Das Touring Car Masters (TCM) ist auch 2023 wieder eine Anlaufstelle für all diejenigen, die mit ihrem KTM X-BOW auf die Rennstrecke wollen – und zwar unter Wettkampfbedingungen. Bei der zweiten Runde auf dem Red Bull Ring nutzten gleich mehrere Fahrer und Teams die Gelegenheit und zeigten sehenswerten Motorsport.

SIEGREICHER AUFTAKT IN DER GT2 EUROPEAN SERIES

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Mit zwei Laufsiegen und der vollen Punkteausbeute gelang RTR Projects ein perfekter Einstand in der Fanatec GT2 European Series. Mit Jan Krabec am Steuer stellte das Kundenteam aus Tschechien eindrucksvoll das Potenzial des KTM X-BOW GT2 unter Beweis. Für weitere Top-Ergebnisse im italienischen Monza sorgten die Fahrer von True Racing by Reiter Engineering.

KTM X-BOW AUCH 2023 IM GTC RACE VERTRETEN

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Vom 28. bis 30. April startet mit dem GTC Race eine der beliebtesten Breitensportserien Deutschlands. Ebenfalls mit von der Partie sind die KTM-Kundenteams CCS Racing und razoon – more than racing, für die sich die Meisterschaft als wichtige Plattform etabliert hat.

KTM X-BOW GT-XR: SICHERHEIT TRIFFT AUF INGENIEURSTECHNISCHE MEISTERLEISTUNG

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Es gibt einzigartige Fahrzeuge, die besondere Türkonzepte besitzen. Und dann gibt es den KTM X-BOW GT-XR1. Ein Supersportwagen, der mehr mit einem Jet gemein hat als mit einem herkömmlichen Straßenfahrzeug. Das zeigt bereits der Einstieg. Der schnellste KTM auf vier Rädern besitzt keine herkömmlichen Türen, sondern eine Art Pilotenkanzel: das elektromechanische „Jet-Fighter-Canopy“.

Aufwärtstrend für RTR Projects in der ADAC GT4 Germany

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Nach dem für RTR Projects herausfordernden Rennwochenende im niederländischen Zandvoort fand das tschechische KTM-Kundenteam beim siebten und achten Lauf der ADAC GT4 Germany zu alter Form zurück. Josef Knopp und Matěj Pavlíček überquerten die Ziellinie beim zweiten Lauf am Sonntag auf dem 16. Gesamtrang und sammelten damit sieben Zähler in der Junior-Wertung.

„Ein Supersportwagen, der seinesgleichen sucht.“

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„Ready to Race“ ist für KTM nicht einfach ein Slogan, es ist die DNA des österreichischen Herstellers. Es bestimmt die Herangehensweise an neue Projekte und die Motivation dahinter. Hier wird für Siege auf den Rennstrecken dieser Welt entwickelt, getestet und produziert. Zweite Plätze sind keine Option.

Drei Klassensiege beim GTC Race auf dem Lausitzring

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Nach rund dreimonatiger Pause ging es im GTC Race auf dem Lausitzring in die nächste Runde. Teil der Veranstaltung in Brandenburg waren auch die beiden KTM-Kundenteams CCS Racing sowie razoon – more than racing. Während Uwe Schmidt und Michael Grassl in einem KTM X-BOW GTX (CCS) um Erfolge kämpften, gingen Rick Bouthoorn und Daniel Drexel in einem KTM X-BOW GT4 (razoon) an den Start.

Podesterfolge für den KTM X-BOW GT2 in der Hitze von Misano

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Die Jagd nach Podestplätzen geht weiter: Beim dritten Rennwochenende der Fanatec GT2 European Series in Italien schaffte es die Mannschaft von True Racing by Reiter Engineering in beiden Klassen aufs Podest. Während Stefan Rosina und Filip Sladecka in der Pro-Am-Klasse glänzten, überzeugten Klaus Angerhofer und Hubert Trunkenpolz in der Am-Kategorie.

Erfolgreich im ESET Cup unterwegs: KTM X-BOW

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Breitensport auf hohem Niveau: Der ESET Cup bot an seinen ersten beiden Rennwochenenden der Saison nicht nur reichlich Action, sondern bildete auch die Grundlage für die Engagements mehrerer KTM-Kundenteams. Im Mittelpunkt steht hierbei der KTM X-BOW, der in unterschiedlichen Ausführungen zum Einsatz kommt.

24h Nürburgring: Stimmen vor dem Rennen

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Mit dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring steht eines der Highlights der Motorsportsaison 2022 auf dem Programm. Mit True Racing by Reiter Engineering und Teichmann Racing starten zwei schlagkräftige Mannschaften beim Langstreckenklassiker in der Eifel. Rennstart ist am Samstag, den 28. Mai, um 16 Uhr. Übertragen wird das Spektakel von NITRO, zudem gibt es einen offiziellen Stream auf der Webs

Familienangelegenheit: Ferdinand und Johannes Stuck im Interview

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Wenn am 7. und 8. Mai die Qualifikationsrennen für die 24 Stunden am Nürburgring anstehen, sitzen auch sie wieder hinter dem Steuer: Johannes und Ferdinand Stuck. Die beiden Brüder sind fester Bestandteil des Kaders von True Racing by Reiter Engineering und nehmen zudem eine bedeutende Rolle bei der Fahrzeugentwicklung ein.

Was für Kundensport mit dem X-BOW spricht: Teichmann Racing & KTM

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Wenn es um Kundensport auf der Nürburgring-Nordschleife geht, gehört Teichmann Racing zweifelsohne zu den ersten Adressen. Seit mehr als drei Jahrzehnten betreibt das Familienteam Motorsport und feierte eine Vielzahl an Erfolgen auf der härtesten Rennstrecke der Welt. Seit 2018 geht das Unternehmen gemeinsame Wege mit KTM und richtet sein Kundensportprogramm auf die Marke aus Österreich aus.

Starkes KTM X-BOW-Aufgebot in ESET Cup und Touring Car Masters

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ESET Cup und Touring Car Masters sind zurück: Vom 8. bis 10. April findet auf dem Hungaroring der gemeinsame Saisonstart statt. Mit dabei sind erneut RTR Projects, MZR Racing sowie razoon – more than racing. Die Kundenteams setzen dabei auf drei verschiedene Ausführungen des KTM X-BOW und wollen 2022 an die Erfolge aus dem vergangenen Jahr anknüpfen.

Fehlerfreie Vorstellung von Teichmann Racing mit Klassensieg und Gesamtrang zwölf belohnt

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  • Gesamtrang zwölf und Sieg in der CUPX-Klasse für Teichmann Racing
  • Premiere am Steuer des KTM X-BOW GTX für YouTube-Star Felix von der Laden
  • CCS Racing und Razoon Racing bei GTC Race auf dem Lausitzring am Start

Teichmann Racing meldete sich eindrucksvoll aus der Sommerpause der Nürburgring Langstrecken-Serie zurück: Beim 6-Stunden-Rennen auf der Nordschleife fuhr das KTM-Team sowohl mit dem X-BOW GTX als auch mit dem X-BOW GT4 Spitzenergebnisse ein. Auf dem Lausitzring punkteten CCS Racing und Razoon im GTC Race.

Die Erfolgsbilanz von Teichmann Racing kann sich sehen lassen: In den letzten vier Rennen der hart umkämpften Meisterschaft gelang dem Rennstall der Sprung in die Top-15 der Gesamtwertung. Am jüngsten Erfolg war auch Felix von der Laden beteiligt, der seine Rennpremiere im KTM X-BOW GTX feierte. „Ich war echt aufgeregt vor meinem ersten Start im KTM X-BOW GTX. Immerhin ist es das schnellste Rennauto nach den GT3-Fahrzeugen im Feld“, gesteht der YouTube-Star. „Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, durch den Verkehr zu pflügen und das ein oder andere GT3-Auto hinter uns zu lassen. Platz zwölf ist ein mega Ergebnis für uns.“

Von der Laden startete zusammen mit Daniel Bohr, Timo Mölig und Reinhard Kofler in einem besonderen Design. Unter dem Motto „Hai-Alarm auf dem Nürburgring“ verpasste der Rennstall aus Adenau dem X-BOW Haifischzähne im Frontbereich. Hintergrund für die Aktion ist eine Kooperation zwischen dem KTM-Kundenteam und dem Eishockeyverein „Kölner Haie“.

Mit dem zweiten Rang in der CUPX-Klasse fand auch das Rennen des KTM X-BOW GT4 #930 ein erfolgreiches Ende. Bevor Georg Griesemann, Maik Rönnefarth, Yves Volte und Tim Sandtler jedoch jubeln durften, stand einiges an Arbeit an. Ein Einschlag in der Qualifikation am Samstagmorgen kostete wertvolle Zeit und sorgte dafür, dass die vier KTM-Fahrer das Qualifying nur auf Platz 87 beendeten. Dass es im sechsstündigen Rennen im Gesamtklassement bis auf die 24. Position nach vorn ging, ist der fehlerfreien Fahrt des Quartetts zu verdanken.

Weniger Glück hatten Karl Heinz Teichmann, Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Tamino Bergmeier. Für die vier Piloten des KTM X-BOW GT4 mit der Startnummer 927 endete der siebte Lauf wegen eines Schadens am Krümmer bereits im ersten Renndrittel. „Es kam zum Brand. Wir können nicht ausschließen, dass es sich hierbei um einen Folgeschaden einer Kollision handelte. Das müssen wir analysieren“, hieß es vom Team.

Am gleichen Wochenende, jedoch auf einer anderen Rennstrecke, waren CCS Racing und Razoon Racing unterwegs. Während die CCS-Mannschaft aus dem bayerischen Cham mit dem X-BOW GTX die Plätze sechs im ersten Sprintrennen sowie Rang acht im Goodyear 60 belegte, trumpfte das Razoon-Team (KTM X-BOW GT4) mit einem dritten Klassenrang im zweiten Sprintrennen des GTC Race auf.

TOLLER UND SPANNENDER SAISON-AUFTAKT: SPEKTAKULÄRE X-BOW BATTLE RENNEN AM SLOVAKIARING!

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20 Fahrer hatten für den Saison-Auftakt auf dem Slovakiaring genannt, 18 starteten am Freitag in das freie Training – angesichts der schwierigen Umstände ein respektables Starterfeld. Und schon im Qualifying für den ersten Rennlauf zeigte sich, dass die Qualität der Piloten in diesem Jahr extrem hoch ist. Die Zeitabstände waren gering, die Rundenzeiten im Vergleich zu den Vorjahren sehr schnell, a

KTM X-BOW GTX & GT2 PREMIERE RÜCKT NÄHER: ERSTER BLICK AUS DER COCKPIT-PERSPEKTIVE!

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  • Erstes Produktionslos von 20 Fahrzeugen wird noch dieses Jahr gebaut & ist ausverkauft
  • GT-Homologation beinahe abgeschlossen, neuer Maßstab in Sachen Fahrzeugsicherheit
  • Neues Lenkrad, neues Bedienkonzept und State-of-the-Art Kamera-Außenspiegelsystem

Trotz Lockdown und der schwierigen Begleitumstände konnten die KTM Sportcar GmbH und Entwicklungspartner Reiter Engineering den Zeitplan für die Serienüberleitung des KTM X-BOW GTX einhalten. „Wir werden das erste Auto noch im August auf den Rädern stehen haben“, freut sich Hubert Trunkenpolz, Vorstand der KTM AG. „Das ist ein enorm wichtiger Meilenstein für uns – und der Beweis dafür, wie hart die gesamte Mannschaft bei uns und bei Reiter Engineering in den vergangenen Wochen und Monaten gearbeitet hat. Die Serienproduktion kann wie geplant im September starten, damit die ersten Kundenfahrzeuge noch im Oktober ausgeliefert werden“, so Trunkenpolz.

Zusätzlich zur außergewöhnlich-exklusiven Optik des Vollcarbon-Supersportwagens, den beeindruckenden Leistungsdaten – rund 500 PS Leistung treffen im Falle der „Basisversion“ KTM X-BOW GTX auf gerade einmal 1.000 Kilogramm Leergewicht – und dem herausragenden Sicherheitskonzept mit einer Kombination aus homologiertem GT-Käfig und homologiertem Monocoque, kommt jetzt auch noch ein neues Innenraum- bzw. Bedienkonzept, das bereits auf den ersten Renderings spektakulär zur Geltung kommt und ein völlig neues Fahrgefühl verspricht.

„Wir haben ein komplett neu gestaltetes Lenkrad mit integriertem Display und Bedienung aller wichtigen Funktionen inklusive einstellbarer Traktionskontrolle sowie einstellbarem ABS“, erläutert Hans Reiter Details zum Blick des Fahrers aus der Cockpit-Perspektive. „Das neue Lüftungskonzept mit optionaler, elektrischer Klimaanlage sorgt auch an heißen Track-Days oder Renntagen für einen kühlen Kopf beim Fahrer. Statt herkömmlicher Außenspiegel setzen wir ein State-of-the-Art Kamera-Außenspiegelsystem ein, das in Sachen Luftwiderstand sowie in Sachen Übersicht Maßstäbe setzt. Und schlussendlich können wir den, gemeinsam mit unserem Partner Recaro entwickelten, Vollcarbon-Competition-Seat präsentieren, der einerseits den Sicherheitsstandard des KTM X-BOW GTX auf ein noch einmal höheres Niveau hebt, andererseits aber auch großartige Ergonomie bietet und dank Paddings an jeden Fahrer angepasst werden kann“, so Reiter.

KTM X-BOW GT4 AUCH 2020 IM ADAC GT4 GERMANY: REINHARD KOFLER & FLORIAN JANITS ALS STARKES DUO!

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  • Der KTM X-BOW GT4 mit Kofler und Janits wird erneut von Reiter Engineering eingesetzt
  • Die Saison wird maßgeblich von den Partnern RMN Ingolstadt & EnergieDirect ermöglicht
  • Als erklärtes Ziel gilt der Kampf um die Titelverteidigung in der derzeit stärksten GT4-Liga

Im Vorjahr war es der von Reiter Engineering eingesetzte „Felbermayr“ KTM X-BOW GT4, der im Premieren-Jahr der ADAC GT4 Germany mit den Fahrern Mads Siljehaug und Eike Angermayr den Titel nach Österreich beziehungsweise für die KTM Sportcar GmbH holen konnte. Nun steht fest, dass auch im Jahr 2020 zumindest ein KTM X-BOW GT4 um die Titelverteidigung in der derzeit wohl stärksten GT4-Liga weltweit kämpfen wird. Den Einsatz des Autos führt – wie schon im Vorjahr im Falle des Felbermayr-Fahrzeugs – erneut Reiter Engineering durch, und Teamchef Hans Reiter zeigt sich optimistisch, dass man erneut eine gute Saison abliefern kann: „Wir haben im Vorjahr gesehen, dass der KTM X-BOW GT4 ein starker Konkurrent für die Fahrzeuge der Premiumhersteller ist, am Ende waren wir dann auch in der Lage, den Titel für KTM zu holen. Ich bin überzeugt, dass wir das im Jahr 2020 erneut schaffen können und ich verspreche schon jetzt, dass wir alles daransetzen werden, Reini und Florian technisch und organisatorisch bestmöglich zu unterstützen. Ich glaube außerdem, dass wir mit den Beiden eine starke Fahrerkombination haben, die der qualitativ und quantitativ zahlreich vorhandenen Konkurrenz die Stirn bieten kann.“

Maßgeblich an der Realisierung dieses Projekts beteiligt sind in dieser Saison zwei Sponsorenpartner: Zum einen der deutsche Immobilienentwickler RMN Ingolstadt, zum anderen der österreichische Treibstoff-Großhändler EnergieDirect, welche Reinhard Kofler und Florian Janits beziehungsweise das Team bei Ihrem ehrgeizigen Vorhaben unterstützen. Dazu kommt noch True Racing, unter dessen Namen das Team in der ADAC GT4 Germany eingeschrieben ist. KTM Werksfahrer Reinhard Kofler betont, dass ohne diese Partner ein Antreten in dieser Saison unmöglich gewesen wäre: „In meiner nun doch schon langen Motorsportkarriere habe ich gelernt, dass für ein erfolgreiches Engagement immer die richtigen Partner zusammenkommen müssen. Bei diesem Projekt ist das der Fall und ich freu‘ mich schon jetzt auf eine großartige, herausfordernde Saison. Die letzten Wochen und Monate waren nicht einfach, nun ist es also höchst an der Zeit, dass wir wieder Rennen fahren. Wir haben ein gutes Package und das Ziel muss auf alle Fälle der Kampf um den Titel sein!“ Sein Teamkollege Florian Janits sieht das ähnlich: „Zum einen ist es für mich eine wirklich coole Sache, als Österreicher mit einem österreichischen Teamkollegen in einem österreichischen Auto antreten zu können, zum anderen bin ich ebenso der Meinung, dass wir eine gute Möglichkeit haben, ganz vorne mitzufahren. Natürlich ist die Konkurrenz stark, aber nach den ersten Testfahrten im KTM X-BOW GT4 bin ich vom Potential des Autos ehrlich begeistert. Jetzt liegt’s an Reini und mir, das Beste daraus zu machen und vor allem durch starke Rennen etwas an unsere Unterstützer wie EnergieDirect oder Storage24 zurückzugeben, die unser Antreten erst möglich machen. Außerdem soll der Titel ja auch in den Händen von KTM bleiben, dafür werden wir in diesem Jahr kämpfen!“

KTM X-BOW GTX & GT2 WERDEN IM LAUFE DES JAHRES VORGESTELLT: GEBAUT IN GRAZ, AB HERBST ERHÄLTLICH!

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  • 25 Stück werden noch im Jahr 2020 verfügbar sein und sollen im Herbst ausgeliefert werden.
  • Beide Modelle werden in der topmodernen Manufaktur in Graz von Hand gefertigt
  • SRO bestätigt, dass das Modell ab sofort im „GT World Challenge Europe Sprint Cup“ teilnahmeberechtigt ist
  • Auch die Preise für den KTM X-BOW GT2 und das Basismodell GTX wurden bereits festgelegt

Nach der Ankündigung durch die KTM Sportcar GmbH, dass man mit dem KTM X-BOW GT2 als dritter Hersteller in die neue GT2-Klasse der SRO einsteigen wolle, sind weitere Details zum neuesten Leichtbau-Sportwagen von KTM jetzt verfügbar. Der Rennwagen wurde in Kooperation mit Reiter Engineering entwickelt und wird als GT2-Version gebaut, während ein Basismodell namens KTM X-BOW GTX für viele GT-Rennserien (Langstrecke und Sprint-Rennen) erhältlich ist. Die neuen Boliden werden derzeit am Markt positioniert und werden direkt von der KTM Sportcar GmbH und designierten Partnern zu beziehen sein.

Der Vorverkauf startet in Kürze und die Preise wurden nun ebenfalls festgelegt. KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz: „Wir haben uns unsere engere Konkurrenz gut angesehen und waren dank unserer Erfahrung in der Konstruktion von Leichtbau-Fahrzeugen in der Lage, die Kosten an verschiedenen Stellen zu optimieren. So können wir den KTM X-BOW GT2 für extrem attraktive 294.000 Euro (netto) und den KTM X-BOW GTX für 230.000 Euro (netto) anbieten. Außerdem muss man betonen, dass diese Fahrzeuge ein Leistungsgewicht besitzen, für das man normalerweise zu einem Supersportwagen greifen muss. Gleichzeitig setzt das neue Auto Maßstäbe in Sachen Effizienz und – was wohl noch wichtiger ist – Sicherheit. Sensationell ist außerdem, dass unser Wagen nach erfolgreicher Homologation durch die SRO in der höchsten Liga des GT-Rennsports – dem ‚GT World Challenge Europe Sprint Cup‘ – startberechtigt ist. Darauf sind wir besonders stolz.“

Michael Wölfling, Geschäftsführer der KTM Sportcar GmbH, fügt hinzu: „Mit einem Fahrzeuggewicht von etwa 1.000 kg und einer Motorleistung von über 500 PS (GTX) beziehungsweise 600 PS (GT2) muss unser Rennwagen keinen Vergleich scheuen. Dank seines geringen Gewichts und des effizienten, hochmodernen Audi-5-Zylinders unter der Haube bedeutet das minimalen abrasiven Verschleiß. Darüber hinaus vereint unser Sicherheitskonzept das Beste aus zwei Welten. Zum einen verfügt unser Auto über einen homologierten GT-Überrollkäfig und zum anderen über ein homologiertes Monocoque-Chassis. Außerdem bieten wir auch einen sogenannten „erweiterten Fahrersitz“, der auf Anfrage erhältlich ist und noch mehr Komfort liefert. Weiters haben wir das Dach der Fahrerkabine und den Überrollkäfig für mehr Kopffreiheit modifiziert.“

Inzwischen sind die Dimensionen des KTM X-BOW GTX und des GT2 größer geworden. Mit 2.850 mm haben die beiden den längsten Radstand im GT-Segment. Und bei einer Gesamtlänge von 4.700 mm und einer Breite von 2.040 mm stellen sie das spektakuläre KISKA-Design und die technische Ausgereiftheit des Fahrzeugs ins Rampenlicht. Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen und die ersten 25 Fahrzeuge (GTX und GT2) sollen im Herbst dieses Jahres ausgeliefert werden.

NEUER LEICHTBAU-SPORTWAGEN KTM X-BOW GTX: KTM PRÄSENTIERT GT2-PROJEKT FÜR SRO-RENNSERIE!

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  • Leichtbau-Sportwagen KTM X-BOW GTX wird Ende des Jahres vorgestellt
  • 5-Zylinder-Motor von Audi mit mehr als 600 PS
  • KTMs bewährtes Kohlefaser-Monocoque sorgt für ein Gewicht um 1.000 kg
  • KTM strebt danach, der dritte Hersteller in der neuen GT2-Klasse der SRO zu werden

Performance und Purismus mit einzigartigem, extremem Design und im Fadenkreuz Abenteuer auf den legendärsten Rennstrecken der Welt. Mit dem neuen KTM X-BOW GTX zeigt die KTM Sportcar GmbH, wohin die Reise für Österreichs einzigen Automobilhersteller und Europas größten Motorradhersteller geht. Er markiert den nächsten logischen Schritt, nachdem KTM-CEO Stefan Pierer den KTM X-BOW vor über 12 Jahren vorgestellt hat. Seitdem liefen mehr als 1.300 Stück davon in Graz – in einer der modernsten Kleinserien-Manufakturen der Welt – vom Band und wurden in aller Welt verkauft. Mit dem KTM X-BOW GTX, der einen neuen Maßstab für Leichtbau-Sportwagen setzen wird, erreicht diese Erfolgsgeschichte einen neuen Höhepunkt.

KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz, der für die Interessen der KTM Sportcar GmbH verantwortlich ist, dazu: „Wir übertragen KTMs wichtigste Markenelemente – Extreme, Performance und Purity – sowie KTMs Kernkompetenzen wie hochmoderne Motorsport-Technologie, extremen Leichtbau und hochwertigste Komponenten auf einen Rennwagen, der ganz klar im Trend liegt. Im Motorsport geht es darum, bei der Entwicklung den Fokus auf ein überlegenes Leistungsgewicht zu legen, um mit sparsamen, effizienteren und hubraumschwächeren Motoren noch schneller zu sein. Das in diesem Prozess erlangte Wissen muss dann auf die Serienentwicklung umgelegt werden.“

Mit einem Basisgewicht (vor BoP) von etwa 1.000 kg und einer Höchstleistung von 600 PS aus dem legendären 2,5-Liter-5-Zylinder-Motor von Audi wird der KTM X-BOW GTX als GT2-Rennwagen einen neuen Maßstab in Sachen Leichtbau-Rennwagen setzen. Ganz nebenbei entspricht dies einem Leistungsgewicht von weniger als 2,0 kg pro PS! „Dank der bewährten Kooperation mit Audi Sport waren wir in der Lage, auf den neuesten 5-Zylinder-Motor, den 2,5-Liter-TFSI, zurückzugreifen. Der KTM X-BOW GTX setzt auch bei der Sicherheit neue Maßstäbe. Wir sind der erste Hersteller, der ein homologiertes Monocoque-Chassis mit einem homologierten GT-Überrollkäfig und auf Wunsch einem homologierten, verbesserten Sitz verbindet. Als Folge des weltweiten Erfolges des KTM X-BOW GT4 und nach dem Titelgewinn der ADAC GT4-Serie in Deutschland, machen wir jetzt den nächsten Schritt und präsentieren unseren neuen Rennwagen, mit dem wir bald in einer höheren Rennklasse antreten werden“, so Trunkenpolz.

Abgesehen vom KISKA-Designteam ist auch die Reiter Engineering GmbH aus Bayern wieder bei der Entwicklung mit von der Partie. Geschäftsführer Hans Reiter illustriert die geplante Auslieferung des neuen Wagens: „Die ersten 20 Stück werden noch in diesem Jahr verfügbar sein. Das Endprodukt muss noch von der SRO homologiert werden und kann dann in allen GT2-Serien eingesetzt werden. Im Zuge dessen wird KTM, nach Audi und Porsche, der dritte Hersteller sein, der einen Rennwagen für diese Kategorie anbietet. Außerdem sollte der neue KTM X-BOW GTX mit etwa 500 PS auch in verschiedenen Rennserien mit GT-Reglement startberechtigt sein. Unter anderem beinhaltet das – in Abhängigkeit der Homologation – die Creventic 24H Series, die GT Open-Serie, DMV-GTC und die Nürburgring-Langstrecken-Serie. KTM plant außerdem, mit diesem Fahrzeug ab 2021 einen Marken-Cup auszurichten. Ich bin überzeugt davon, dass uns eine aufregende Zukunft erwartet und dass der KTM X-BOW GTX und der KTM X-BOW GT2 von den Kunden und Teams in aller Welt gut aufgenommen werden.“

Details zu Technik und Preisen werden bald veröffentlicht und es ist geplant, dass ein KTM X-BOW GT2 bei einem SRO-Rennen im Herbst dieses Jahres erstmals zum Einsatz kommen wird.

MARCO POLO MOTORSPORTS WEITET SEIN PROGRAMM AUS: MIT EINEM KTM X-BOW GT4 EVO IN DER GT4 AMERICA SPRINT X!

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  • MPM-Veteran Nicolai Elghanayan stößt zu Reiter-Werksfahrer Mads Siljehaug
  • Das Team mit Muellerized-Management wechselt auf die neue EVO-Version des KTM X-BOW GT4

In weniger als einem Monat startet die Pirelli GT4 America-Serie in die Saison 2020 und Marco Polo Motorsports hat für die bevorstehende Saison große Pläne. Das KTM X-BOW-Team, das von Muellerized gemanagt wird, hat vor kurzem bekanntgegeben, dass es in die SprintX-Meisterschaft der GT4 America einsteigen und im Jahr 2020 ein Fahrerduo aus MPM-Veteran Nicolai Elghanayan und Reiter Engineering-Werksfahrer Mads Siljehaug einsetzen wird.

„Marco Polo Motorsports kann es kaum erwarten, die Saison zu beginnen“, so Team-Eigentümer Jeff Elghanayan. „Wir freuen uns auf den Zugang von Mads Siljehaug, um gemeinsam mit Nicolai in unserem neuen KTM X-BOW GT4 EVO der Generation 2020 anzutreten. Alle unsere Partner sind auch in der bevorstehenden Saison wieder mit von der Partie und gemeinsam mit unseren Sponsoren, Fahrern, Autos und Crewmitgliedern bringen wir wieder ein konkurrenzfähiges Paket an den Start.“ Das Team fuhr zuvor in der GT4 America Sprint-Serie, mit Nicolai Elghanayan als dem einzigen Fahrer des KTM X-BOW mit der Startnummer 71. Eine Schulterverletzung, die sich Elghanayan abseits der Strecke zugezogen hatte, warf ihn zur Mitte der Saison 2019 aus dem Rennen. Im Verlauf seiner dadurch verkürzten Saison konnte der junge Rennfahrer zwei Siege und acht Top-5-Plätze in der GT4 America-Serie herausfahren.

„Ich freue mich darüber, dass wir Mads Siljehaug an Bord haben und wir gemeinsam die GT4 America SprintX-Serie 2020 in Angriff nehmen werden“, so Nicolai Elghanayan. „Mads und ich sind bereits in der GT4 European Series in Zandvoort gemeinsam gefahren, waren sofort ein gutes Team und bescherten dem Team den ersten Podestplatz in diesem Jahr. Mads ist ein extrem guter Fahrer, der im letzten Jahr die ADAC GT4-Meisterschaft gewinnen konnte. Ich denke, dass unser ähnlicher Fahrstil und unsere Vertrautheit mit der KTM uns im neuen KTM X-BOW GT4 2020 viel Erfolg bereiten wird. Vielleicht haben wir sogar eine Chance auf den Titel.“

Reiter Engineering-Werksfahrer Mads Siljehaug stieg 2016 in den GT-Rennsport ein und ist darin bis heute aktiv. In der letzten Saison fuhr Siljehaug in der GT4 European Series, wo er ein Podium und zwei Pole Positions erringen konnte. Außerdem nahm er an der ADAC GT4 Germany-Meisterschaft teil, und holte sich dort mit zwei Siegen und vier Podestplätzen den Titel. „Diese Chance ist ein Meilenstein in meiner Karriere“, so Siljehaug. „Ich fühle mich geehrt, dass Marco Polo Motorsports mir diese Chance gibt und mir vertraut, und ich bin hochmotiviert, auf- und abseits der Strecke mein Bestes zu geben und dem Team hoffentlich den Titel zu sichern.“

Muellerized, ein Unternehmen das in dritter Generation vom erfahrenen Rennfahrer John Müller geführt wird, wird das Team neuerlich unterstützen. John fungiert dabei als Chefingenieur und Rennstratege für Marco Polo Motorsports. „Aufgrund der Verbesserungen, die unsere Teamkollegen bei Reiter Engineering am KTM X-BOW GT4 EVO 2020 vorgenommen haben, freuen wir uns auf die bevorstehende Saison. Ich bin mir sicher, dass wir das beste Auto haben“, so Müller.

DOPPELSIEG UND TITELGEWINN IN DER ADAC GT4 GERMANY: TITELGEWINN FÜR ANGERMAYR/SILJEHAUG IM KTM X-BOW!

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  •  Sensationelles Finalwochenende für KTM bei der ADAC GT4 Germany am Sachsenring
  • Eike Angermayr & Mads Siljehaug holen mit Sieg den Fahrer-Titel für Felbermayr-Reiter
  • Das Kunden-Team RTR-Projects siegt im zweiten Lauf mit Jan Krabec & Lenny Marioneck
  • Die Junior-Paarung Marcel Marchewicz/Yves Volte fährt bei ihrer Premiere auf das Podium

Der Titel-Kampf in der ADAC GT4 Germany hatte sich über die letzten Rennen extrem zugespitzt. Vor dem großen Finale auf dem Sachsenring hatten noch drei Mannschaften Chancen, den ersten Titel der ADAC GT4 Germany zu holen: Das BMW-Duo Marius Zug/Gabriele Piana, die Mercedes-Mannschaft Hamza und Jusuf Owega sowie die österreichisch-norwegische Paarung Eike Angermayr und Mads Siljehaug mit ihrem Felbermayr-Reiter KTM X-BOW GT4.

Für die in den legendären Felbermayr-Farben startende Paarung war klar, dass es im ersten Rennlauf am Sachsenring darum geht, die Entscheidung auf das allerletzte Rennen am Sonntag zu verschieben. Bei einem Rückstand von 18 Punkten wäre es fatal gewesen, hinter dem zu diesem Zeitpunkt führenden Duo Zug/Piana ins Ziel zu kommen. Und auf der Rennstrecke in der Nähe von Chemnitz rechnete man sich bei KTM beziehungsweise bei Reiter Engineering durchaus Chancen aus, denn die spektakuläre Moto-GP-Strecke mit ihren zahlreichen engen Kurven und extrem anspruchsvollen Bergauf-Bergab-Passagen kommt dem wendigen, leichten KTM X-BOW GT4 durchaus entgegen.

Im schwierigen, auf abtrocknender Strecke stattfindenden Qualifying für das erste Rennen eroberte Mads Siljehaug Platz acht, während Marius Zug von Platz 21 in das vorletzte Rennen der Saison starten musste. Nach einer turbulenten Startphase fuhren beide Felbermayr-Reiter-Piloten ein entfesseltes Rennen und eroberten mit einer kämpferischen Meisterleistung den Sieg. Gleichzeitig hatte True-Racing-Fahrer Reinhard Kofler beim Versuch, Gabriele Piana zu überholen, einen Kontakt mit dem BMW-Piloten, der daraufhin zurückfiel, und auch Kofler verlor einige Plätze.

Darüber hinaus glänzten auch die beiden anderen KTM-Paarungen mit außergewöhnlichen Leistungen: Das Youngster-Duo Marcel Marchewicz, seines Zeichens Sieger der „X-BOW Rookies Challenge“, und sein deutscher Landsmann Yves Volte fuhren in einem perfekten Rennen auf den dritten Rang, aufgrund der nachträglichen Disqualifikation des zweitplatzierten Porsches bedeutete das für die beiden sogar Platz zwei! Das tschechische Kundenteam RTR-Projects brachte ihre Piloten Jan Krabec und Lenny Marioneck schlussendlich auf den fünften respektive vierten Rang!

Die Entscheidung fiel also – wie erhofft – im allerletzten Rennen der Saison. Drei Punkte trennten Eike Angermayr und Mads Siljehaug vor dem Lauf am Sonntag vom Titelgewinn. Im Qualifying stellten die KTM X-BOW GT4-Teams jedenfalls ihre Stärke unter Beweis, Lenny Marioneck eroberte für RTR Projects die Pole-Position, Youngster Yves Volte stellte seinen österreichischen Renner auf Startplatz zwei, Reini Kofler fuhr die viertschnellste Quali-Zeit. Eike Angermayr konnte Startplatz sieben fixieren, damit startete er direkt neben Meisterschaftskonkurrent Gabriele Piana.

In der erneut sehr hektischen Startphase – der erste Startversuch wurde abgebrochen und nach einer weiteren Runde hinter dem Safety-Car ein zweites Mal durchgeführt – kam es zu einigen Berührungen, unter anderem auch ausgerechnet zwischen Reini Kofler und Eike Angermayr. Während sich Kofler drehte, konnte Angermayr weiterfahren und bis zum Boxenstopp in Schlagdistanz zu BMW-Pilot Piana bleiben. Kurz nach den planmäßigen Boxenaufenthalten mit Fahrerwechsel, Siljehaug war bereits am Steuer des Felbermayr/Reiter Engineering KTM X-BOW GT4, dann der ungläubige Blick der Reiter-Mannschaft auf die Monitore: Meisterschafts-Kontrahent Gabriele Piana musste seinen BMW M4 GT4 mit offensichtlichem Technik-Defekt an der Box abstellen.

Von diesem Moment an war es eine wahre Nervenprobe, die allen voran Mads Siljehaug am Steuer des KTM X-BOW GT4 zu bestehen hatte. Beinahe wäre er dabei noch in einen spektakulären Dreikampf verwickelt worden, doch der junge Norweger hielt sich aus allen Troubles heraus und fuhr am Ende auf Platz sieben – einen Platz hinter True-Racing-Pilotin Laura Kraihamer – über die Ziellinie, und damit zum Premieren-Titel in der ADAC GT4 Germany für ihn, Eike Angermayr, Felbermayr/Reiter Engineering und die KTM Sportcar GmbH! Komplettiert wurde der Jubeltag durch den sensationellen Laufsieg für Jan Krabec/Lenny Marioneck im RTR Projects KTM X-BOW.

Stimmen zum Finale der ADAC GT4 Germany am Sachsenring

Hans Reiter: „Ich glaube wir müssen heute unglaublich stolz auf unsere Fahrer und auf jedes einzelne Teammitglied sein, die zu diesem Erfolg, zu diesem Titel beigetragen haben. Wir haben den Titel nicht nur gegen außergewöhnlich gute Teams und Piloten gewonnen, sondern gegen zwei englische Nobel-Sportwagenmarken und gegen die versammelten deutschen Premium-Fahrzeughersteller. Dass es der im Vergleich kleinen Fahrzeug-Manufaktur aus Österreich und dem bayerischen Privat-Rennteam gelungen ist, diesen Titel zu erobern, ist schlicht und ergreifend außergewöhnlich.“

Hubert Trunkenpolz, KTM-Vorstand: „Gratulation an Eike Angermayr und Mads Siljehaug sowie an Reiter Engineering zum Meistertitel in der ADAC GT4 Germany. Das ist ein besonderer Moment und eine großartige Leistung, die uns sehr, sehr stolz macht und zeigt, wozu der KTM X-BOW GT4 im Stande ist. Ein großes Dankeschön und herzliche Gratulation natürlich auch an alle anderen KTM X-BOW GT4-Pilotinnen und -Piloten und an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KTM Sportcar GmbH, die mit ihrem Engagement diesen tollen Erfolg erst möglich gemacht haben.“

Eike Angermayr: „Wir haben es geschafft! Es war unglaublich, in dieser Saison Teil dieses Teams und dieses Erfolges zu sein. Mads war der perfekte Teamkollege und gemeinsam konnten wir den Titel für Felbermayr, Reiter Engineering und KTM holen!“

Mads Siljehaug: „Was für ein Gefühl, ich bin überglücklich. Es war ein gutes, konstantes Jahr mit Eike, wir sind einige wirklich gute Rennen gefahren, aber dieses Wochenende war das absolute Highlight. Mein Dank geht an Horst Felbermayr, Hans Reiter, KTM und an das gesamte Team. Ohne ihre großartige Unterstützung und ihre harte Arbeit wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Wir hatten das ganze Jahr über ein großartiges Auto!“

Jan Krabec: „Unglaublich! Lenny und ich, wir ergänzen uns perfekt, es hat von Beginn an super funktioniert. Seine Leistung im heutigen Qualifying war einfach toll. Die 30 Minuten meines Stints waren für mich die längsten 30 Minuten meines Lebens. Dass es am Ende für den Sieg gereicht hat, ist das Ergebnis der kontinuierlichen, harten Arbeit von RTR Projects. Daher vielen Dank an das Team für den perfekten Support!“

Lenny Marioneck: „Was für ein Wochenende! RTR Projects hat perfekt gearbeitet und Jan ist einen extrem starken zweiten Stint gefahren und hat den Sieg geholt. Dafür, dass ich so lange nicht mehr im Auto gesessen habe, bin ich mit meiner Leistung ganz zufrieden. Gratulation an Mads und Eike, ich freue mich, dass die beiden den Titel holen konnten.“

Marcel Marchewicz: „Mit dem Wochenende bin ich sehr zufrieden. Danke an Reiter Engineering und an Yves, die alle einen super Job gemacht haben. Unglaublich, dass wir in unserem ersten ADAC GT4 Germany-Rennen auf Platz zwei fahren konnten, es ist eine so gute und hart umkämpfte Rennserie. Leider haben wir heute einige Fehler gemacht und die Durchfahrtsstrafe bekommen, ohne diese wäre noch einmal sehr viel möglich gewesen.“

Yves Volte: „Nach unserem großartigen Qualifying wäre im zweiten Rennen viel mehr drin gewesen, aber leider habe ich am Start einen Fehler gemacht. Sorry an das Team und an Marcel. Aber natürlich bleibt die Freude über den zweiten Platz im ersten Rennen groß!“