Razoon Racing krönt Saison in ADAC GT4 Germany mit Top-3-Erfolg in der Meisterschaft

  • Leo Pichler und Leon Wassertheurer sichern sich Platz drei in der Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany 
  • KTM-Kundenteam Razoon Racing erreicht mit dem KTM X-BOW GT4 das gesteckte Saisonziel
  • Nachwuchsfahrer blicken auf ereignisreiche Saison in der hartumkämpften Meisterschaft zurück

 

Ziel erreicht: Mit einer starken Leistung beim Finale auf dem Nürburgring sicherten sich Leo Pichler und Leon Wassertheurer den dritten Platz in der Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany. Für die beiden Nachwuchsfahrer, die für Razoon Racing an den Start gehen, war es der bisher größte Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn.

„Ich bin richtig stolz auf meine Jungs“, sagte Teamchef Dominik Olbert voller Stolz. „Zu Saisonbeginn haben wir uns fest vorgenommen, ein Wörtchen um die Top-3 der Junior-Wertung mitzureden. Das ist uns gelungen. Vielen Dank an die ganze Crew, an KTM sowie unsere weiteren Partner – allen voran Thomas Brebeck und Milwaukee.“

Bis gefeiert werden durfte, war jedoch erst einmal Zittern angesagt. Denn das letzte Rennen der Saison wurde aufgrund wechselhafter Witterungsbedingungen zu einem einem Reifenpoker. „Wir hatten ein schwieriges Qualifying und mussten von Platz 25 starten. Das war alles andere als eine gute Ausgangslage für den Meisterschaftskampf“, erklärte Leon Wassertheurer.

Wie schon zwei Wochen zuvor in Hockenheim, wo Razoon Racing einen fulminanten Sieg einfuhr, glänzte das Team mit einer starken Strategie. Während zahlreiche Konkurrenten auf Regenreifen ins Rennen gingen, setzte die Mannschaft rund um Dominik Olbert auf Slicks.

Der Mut zahlte sich aus und brachte das Duo schlussendlich zum erhofften Erfolg. Mit einer beherzten Aufholjagd machten die beiden Aufsteiger aus dem KTM X-BOW Battle insgesamt zehn Positionen gut, was zu Rang zehn in der Klasse reichte. In der Tabelle steht mit 195 Punkten Rang drei zu Buche – punktgleich mit dem Zweitplatzierten, der aufgrund besserer Einzelplatzierungen die Nase vorn behielt.